Bereits der Erfinder des Bruttoinlandsprodukts (BIP) schriebt, dass sich das BIP nicht als Indikator für den Wohlstand eigne. Bis zur Grossen Depression gab es keinen Indikator für die Wirtschaftsleistung. Die US-Regierung beauftragte den späteren Nobelpreisträger Simon Kuznets damit, ein Konzept zur Messung wirtschaftlicher Aktivität zu entwickeln. Im Jahr 1937 legt Kuznets erste Ergebnisse vor. 1942 beginnen die US-Statistiker mit jährlichen Schätzungen für das BIP.